Kalk bei der Wasseraufbereitung
Zentrale Enthärtung
Eine
hohe
Härte
(Calcium-
und
Magnesium-Ionen)
eines
Trinkwassers
hat
Nachteile
bei
der
Nutzung
im
Haushalt.
Etwa
8
°dH
(Grad
deutscher
Härte)
bzw.
etwa
1,43
mmol/L gelten als günstiger Bereich.
Liegt
die
Härte
des
Wassers
sehr
viel
höher
(z.B.
über
20
°dH),
so
kann
eine
Enthärtung
sinnvoll
sein.
Die
Härte
darf
aber
auch
nicht
zu
gering
sein,
unter
3
°dH
muss auf jeden Fall aufgehärtet werden.
Eine
Enthärtung
kann
bereits
zentral
im
Wasserwerk
erfolgen
oder
dezentral
als
Nachaufbereitung
im
Haushalt.
Die
Härtebildner
werden
aber
immer
nur
zu
einem
Teil entfernt (Teilenthärtung), da eine Resthärte notwendig ist.
Bei
der
Enthärtung
werden
die
Härtebildner
(Calcium-
und
Magnesium-Ionen)
aus
dem
Wasser
entfernt.
Dies
kann
durch
Ionenaustauschverfahren
und
durch
Fällungsverfahren
geschehen.
Die
Kohlensäure
ist
nur
bei
den
Fällungsverfahren
beteiligt,
bei
denen
durch
Anhebung
des
pH-Wertes
das
Kalk-Kohlensäure-
Gleichgewicht überschritten wird und Kalk (Calcit) ausgefällt wird.